Projekte

Baden-Württemberg

05 2020
Alles für die 16

Trockenbau-, Wärmedämm-, und Putzarbeiten im Sinne des guten Zwecks

Für einen Wohlfahrtsverband zu arbeiten, bedeutet oft auch Zeitdruck: Bei diesem Neubauobjekt führten die Profis von Eugen Schwarz innerhalb kürzester Zeit unter anderem Trockenbau- und Wärmedämmarbeiten an einem Haus mit 16 Wohneinheiten durch.
Die Aufgabe:
  • Trockenbauarbeiten
  • WDVS
  • Brandschutzdecken anbringen
  • Putzarbeiten
  • Fassadenanstrich 

Die Leistung:

Stuckateur- und Malerarbeiten der besonderen Art

Auch wenn dieses Projekt für das Team der Eugen Schwarz GmbH eine Herausforderung war, war es doch etwas ganz Besonderes: In 16 Wohneinheiten eines Neubauobjektes innerhalb kürzester Zeit Trockenbauarbeiten und Putzarbeiten mit größter Sorgfalt und Präzision durchzuführen, damit Menschen in Not eine Unterkunft bekommen, kann nervenaufreibend sein. Strenge Zeitpläne, Abhängigkeiten von anderen Gewerken und sonstige Herausforderungen, gestalten die Arbeit oft schwierig. Und doch schwang bei diesem Projekt immer ein Gedanke mit: Wir tun etwas Gutes.

Trockenbauarbeiten und Brandschutzvorkehrungen

Der Kunde, ein deutschlandweit agierender Wohltätigkeitsverband mit über 100 Stiftungen, beauftragte die Eugen Schwarz GmbH mit diversen Arbeiten. Im Bereich Trockenbauarbeiten zogen die Profis unter anderem 130 m² F30 Brandschutzdecken und 150 m² Trennwände ein und errichteten Vorsatzschalen. Zudem mussten in jeder Wohnung die Elektro- und Heizkreisverteiler mit Trockenbau verkleidet werden.

Putzarbeiten, WDVS und der Platzmangel

An den Wänden wurden diverse Putzarbeiten ausgeführt: Dazu wurden stolze 1000 m² Gipsputz mit einer Dicke von 15 mm in der Qualitätsstufe zwei angebracht. Im Treppenhaus fungierte ein mineralischer Kratzputz mit einer Körnung von 2 mm als Schlussbeschichtung, die im Anschluss an den Grundputz aufgetragen wurde. An der Außenfassade brachte das Team um Projektleiter Florian Stephan ein WDVS an: Dafür verwendeten sie EPS Fassadendämmplatten der Wärmeleitgruppe 032, die zusätzlich Stück für Stück vorschriftsmäßig mit Mineralwolle als Brandriegel versehen wurden. Anschließend wurden die Dämmplatten mit der notwenigen Gewebearmierung versehen, bevor dann der Oberputz systemkonform aufgetragen wurde. Im Sockelbereich wurde ein spezieller Feinputz mit einer Körnung von einem Millimeter an der Fassade verwendet.

Allein logistisch betrachtet war dies eine Meisterleistung: Es gab weder Platz für das gesamte Material der 16 Wohneinheiten, noch verfügten die einzelnen Gewerke über eine eigene Zufahrt. Lieferungen mussten über die Hauptverkehrsstraße getätigt werden. Noch dazu war zeitlich alles sehr eng getaktet und die immer wiederkehrenden Abhängigkeiten unter den Gewerken vereinfachte die Sache nicht wirklich. Umso erfreulicher, dass der Zeitplan dennoch eingehalten werden und für Menschen in Not ein neues Zuhause geschaffen werden konnte. (Sv)

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